Die Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte
Die Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte (ÖGZ) ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Tätigkeit ausschließlich wissenschaftlicher Art und nicht auf Gewinn ausgerichtet ist.
Die Schwerpunkte der ÖGZ liegen auf der Sammlung und dem Nachweis zeitgeschichtlicher Quellen als Grundlage für Forschungsvorhaben der ÖGZ und des Instituts für Zeitgeschichte, weiters auf der wissenschaftlichen Auswertung des gesammelten Materials insbesondere in der Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben sowie die wissenschaftliche Dokumentation und Publikation zeitgeschichtlicher Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Universitäten und anderen wissenschaftlichen Institutionen. Dieser Vereinszweck wird erreicht durch die Durchführung wissenschaftlicher Forschungsprojekte, die Abhaltung wissenschaftlicher Veranstaltungen (Vorträge, Tagungen u. ä.) sowie durch die Herausgabe von wissenschaftlichen Publikationen und die Förderung dem Vereinszweck entsprechender Aktivitäten.
Die Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte vergibt alle zwei Jahre die Irma Rosenberg-Preise für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus sowie seit 2023 den Alma Rosé-Preis für die Erforschung der Geschichte der Verfolgten des Nationalsozialismus und der Geschichte ihrer materiellen Verluste und Entziehungen.