Verleihung der Alma Rosé Preise 2025 für die Erforschung der Geschichte der Verfolgten des Nationalsozialismus und der Geschichte ihrer materiellen Verluste und Entziehungen

 

17. November 2025, 18:00

Historischer Ahnensaal des Bundesdenkmalamtes

Hofburg Wien, Schweizerhof, Säulenstiege (2. Stock)

1010 Wien

 

 

 

Im Namen der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte bittet Univ.-Prof. Dr. Kerstin von Lingen zur Verleihung der Alma Rosé Preise 2025 für die Erforschung der Geschichte der Verfolgten des Nationalsozialismus und der Geschichte ihrer materiellen Verluste und Entziehungen.

 

 

 

Die Preisträgerinnen

 

Katharina Fehr (LMU München), Münchner Kunsthändler als Mäzene? Forschungen zu Hugo Helbing (1863-1938).

 

Kathrin Hansen (HU Berlin), Keine Tasse kein Bett – kein Raum: Interaktion von Raum und Akteur*innen am Beispiel der Wohnungszerstörungen im Rahmen der Novemberpogrome am 9. November 1938.

 

Lena Gautam (Universität Frankfurt/O.), Die Plakatsammlung Sachs. Eine rechtshistorische und rechtsdogmatische Betrachtung der Rückerstattung von nationalsozialistischer Raubkunst.

 

Die zwei Sonderpreise

 

Andreas Kern (Universität Wien), „Arisierte Patente“. Jüdische ErfinderInnenschicksale im Nationalsozialismus.

 

Katharina Mayrhofer (Linz), Helen E. Davy (London), Künstlerische Initiative „Der Tisch, der uns nicht gehört“, Zum Nachleben geraubter Möbel jüdischer Nachbarn in Österreich.

 

 

Musikalische Gestaltung: Alma-Rosé Quartett, mdw

 

 

Download Programm

 

 

 

 

 

Blogbeiträge

 

Anmeldung zu Preisverleihung und Empfang unter almarosepreis.zeitgeschichte@univie.ac.at bis
9.11.2025, mit Angabe der Personenzahl.

 

 

 

 

 

 

Von der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien als Masterarbeitspreis ausgeschrieben, wird er unter der Ägide der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte verliehen – mit zusätzlicher finanzieller Unterstützung durch die Österreichische Nationalbank und den Arbeitskreis Provenienzforschung e.V., sowie den Forschungsschwerpunkt Diktaturen, Gewalt, Genozide der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät.


Spendenkonto:

Ö.Ges.f.Zeitgeschichte
AT66 6000 0000 0185 9229
Verwendungszweck: Alma Rosé Preis