Vergabe der Irma-Rosenberg-Preise 2022
Mit den beiden Förderpreisen werden in diesem Jahr Christina Wieder und Anne-Kristin Klotz ausgezeichnet. Den Hauptpreis teilen sich Linda Erker und Daniel Schuch.
Die Preisverleihung findet am 10. März 2023 um 18.30 Uhr im Saal der „Alten Kapelle“ auf dem Universitätscampus (Spitalgasse 2-4, Hof 1, 1090 Wien) statt.
Jurymitglieder:
Univ.-Doz. Brigitte Bailer (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, Wien)
Dr. Ingrid Boehler (Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck)
Prof. Dr. Gustavo Corni (Universität Trento)
Ao. Univ.-Prof. Johanna Gehmacher (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien)
Univ.Prof. Bertrand Perz (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien)
Univ.Prof. Margit Reiter (Institut für Geschichte, Universität Salzburg)
Assoz.-Prof. Regina Tumser-Wöhs (Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, JKU Linz)
Irma Rosenberg-Preise 2022
Wiener Preis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus 2022
Linda Erker - Die Universität Wien im Austrofaschismus. Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen.
Daniel Schuch - Transformationen der Zeugenschaft. Von David P. Borders frühen Audiointerviews zur Wiederbefragung als Holocaust Testimony.
Irma Rosenberg-Förderpreis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus 2022
Christina Wieder - Visuelle Transformationen. Das Exil der jüdischen Künstlerinnen Grete Stern, Hedy Crilla und Irena Dodal in Argentinien.
Anne-Christin Klotz - Gemeinsam gegen Deutschland. Warschaus jiddische Presse im Kampf gegen den Nationalsozialismus (1930-1941).